Samstag, 25. November 2017

Grundstücksteilung: Die Unendliche Geschichte… endlich einen Schritt weiter!

Am Freitag kam der langersehnte Brief vom Katasteramt: Die sogenannte Fortführungsmitteilung. Aber was ist das eigentlich?

Aus der Fortführungsmitteilung ist die Veränderung des Grundstücks hinsichtlich Form und Größe erkennbar, also die sogenannte „Zerlegung“ des Gesamtgrundstücks im Liegenschaftskataster in zwei neue Flurstücke. Die „Teilung“ ist erst nach Eintragung der zwei neuen Flurstücke im Grundbuch abgeschlossen.


Noch gehören die beiden neuen Flurstücke gleichermaßen uns und der anderen Baufamilie. Nun muss also noch ein Eigentumswechsel stattfinden: Wir bekommen ein Flurstücke, die andere Baufamilie entsprechend das andere, wie in unserer Teilungsvereinbarung festgelegt. Diesen Eigentumswechsel bereitet der Notar auf Grundlage der Fortführungsmitteilung vor.

Der nächste Weg wird uns nun also erneut zum Notar führen.

Doch vorher haben wir noch Halt beim Juwelier gemacht: Wir haben nun endlich Ringe!


Unsere Trauung hat ja so spontan stattgefunden, dass keine Zeit blieb Ringe zu besorgen. Das haben wir nun zum ersten Hochzeitstag nachgeholt. Leider war die Gravur zunächst falsch, sodass wir sie erst in dieser Woche abholen konnten.

Wir freuen uns und finden sie einfach toll!

Mittwoch, 22. November 2017

Stützmauer wohl nicht vor Januar

Wie verabredet hat sich am Dienstag der GaLaBauer gemeldet: Wir hatten es ja schon befürchtet, aber er kann natürlich nicht sofort mit den Arbeiten beginnen, da er noch mindestens drei Wochen auf einer anderen Baustelle beschäftigt. Dann haben wir schon fast Weihnachten. Er wird also vermutlich erst im nächsten Jahr beginnen und sich melden, sobald er einen genauen Termin nennen kann.

Nun heißt es also erstmal Warten… und auf einen milden Winter hoffen!

Samstag, 18. November 2017

Vorarbeiten für Stützmauer

Diese Woche stand voll und ganz im Zeichen der Vorarbeiten für die zu errichtende Stützmauer.

Am Montag Morgen erhielt die Baufrau zunächst einen Anruf vom Außendienst des Vermessers. Im Prinzip sehr erfreulich, hatten wir doch um die Markierung der Grenze und Absteckung eines Höhenpunktes gebeten, damit die Stützmauer erstellt werden kann. Überraschenderweise wollten die Herren Vermesser nun mit ihrer Arbeit beginnen, standen bereits vor unserem Grundstück, welches natürlich – man ahnt es sicherlich schon – verschlossen war, da sie sich nicht angekündigt hatten. Ärgerlich!

Die Baufrau schlug also vor, doch einen Termin für einen anderen Tag dieser Woche zu vereinbaren. Dann könne sie auch vor Ort sein, aufschließen und etwaige Fragen beantworten. Man versprach sich wieder zu melden.

Am Donnerstag traf dann das Angebot des GaLaBauers (Cleinow-Gartengestaltung) ein, welches die Baufrau vorsorglich im Sitzen öffnete, befürchtete sie doch eine fünfstellige Summe. Doch so hoch sind die Kosten zum Glück nicht. Sehr gut!

Da sich der Außendienst des Vermessers nicht wieder gemeldet hatte, rief die Baufrau anschließend an und fragte nach einem neuen Termin. Am Freitag Morgen machten sich die Vermesser dann an die Arbeit. Die Baufrau beobachtete wie die Grenze markiert und ein Höhenpunkt gesetzt wurde.



Parallel telefonierte die Baufrau gleich noch mit dem GaLaBauer um sicherzustellen, dass dann auch alles so markiert wird wie gewünscht. Sie sprachen auch gleich noch über die Tatsache, dass noch kein Baustrom vorhanden ist, was glücklicherweise erstmal kein Problem darstellen sollte – solange man im Boden keine Betonreste findet, die man wegstemmen muss, denn dafür wäre doch Strom notwendig.

Vom Katasteramt gibt es leider noch keine Info: Es wurde uns ja zugesagt, dass unser Vorgang bis Ende dieser Woche abgeschlossen wird. Am Freitag Mittag war beim Katasteramt jedoch niemand mehr zu erreichen, sodass wir leider nicht wissen, ob dies nun tatsächlich der Fall ist.

Am Samstag Vormittag machten wir bei sehr ungemütlichem Wetter einen kleinen Baufamilien-Ausflug zum Grundstück. Mittels Maurerschnur und Schnurwasserwaage haben wir die Höhe der Stützwand-Elemente an verschiedenen Positionen ausgemessen und anschließend eine (hoffentlich verständliche) Skizze erstellt. So könnte der GaLaBauer nun die Elemente bestellen und hoffentlich zeitnah einbauen.


Wir sind gespannt wie schnell der GaLaBauer anfangen kann und ob sich das Wetter noch hält – denn bei Minusgraden und Bodenfrost wird bekanntermaßen nicht gebaut!

Sonntag, 12. November 2017

Grundstücksteilung: Die Unendliche Geschichte… geht weiter

Lange haben wir nichts mehr zum Thema Grundstücksteilung geschrieben… was nicht heißt, dass nichts passiert. Leider ist das Thema immer noch nicht abgeschlossen, aber ist nun tatsächlich ein Ende in Sicht?

Am Freitag erhielten wir eine Rechnung von unserer Vermesserin für die „Erstellung der Fortführungsunterlagen zur Bildung neuer Grenzen“, also die Grundstücksteilung.

In den vergangenen Monaten hat der andere Bauherr (mit dem wir das Grundstück teilen) immer wieder bei unserer Vermesserin und bei unserer Bearbeiterin im Katasteramt nachgefragt, wie der Stand der Dinge ist und wann es endlich weiter geht – dafür einen großen Dank! Es hat sich herausgestellt, dass das Katasteramt mehrfach Änderungswünsche hatte. Die Unterlagen gingen also mehrfach an unsere Vermesserin zurück, die Korrekturen vornahm. Dieses ganze Hin und Her per Post (denn es geht hier um Papierunterlagen!) ist natürlich zeitaufwändig.

Um endlich ein Ende der Situation herbeizuführen, hat sich der andere Bauherr letzten Endes an den Vorgesetzten unserer Bearbeiterin im Katasteramt gewendet. Dieser hat nun offenbar den letzten Stand der Dokumente abgesegnet, wenn wir das richtig verstanden haben. Der Vorgesetzte hat außerdem zugesagt, dass unser Vorgang bis Ende der nächsten Woche vom Katasteramt abgeschlossen wird.

Der nun letzte Stand der Dokumente entspricht übrigens im Wesentlichen dem ursprünglichen Stand. Unklar ist, warum es so ein langes Hin und Her geben musste: Hat unsere Vermesserin schlecht gearbeitet oder Fehler gemacht? Oder weiß das Katasteramt nicht was es will? Diese Fragen werden wir wohl nie abschließend klären können und im Prinzip ist es nun auch egal... Vielleicht ist es auch eine Mischung aus beidem?

Wir hoffen nun inständig, dass das Katasteramt in der nächsten Woche endlich einen Haken an die Sache macht!

Dann geht’s mit den Grundbüchern weiter. Wir sind nicht ganz sicher, wer dann als nächstes an der Reihe ist: Der Notar oder das Grundbuchamt? Aber das kriegen wir raus.

Samstag, 11. November 2017

Diverses: Erdbauer, GaLaBauer, Baustrom, Bauwasser und so weiter

Am 01. November erhielten wir das Angebot des zweiten Erdbauers, welches tatsächlich günstiger ist als das Vergleichsangebot des ersten Erdbauers. Außerdem machte der zweite Erdbauer einen etwas kompetenteren Eindruck auf uns, so dass wir uns wohl für diesen (Schönfisch Erbau) entscheiden werden.

Wir erhielten außerdem die Kontaktdaten eines erfahrenen GaLaBauers, der zunächst eine kleine Stützmauer erstellen soll, um das Gefälle zum Nachbar abzufangen. Die Baufrau nahm sofort Kontakt zum GaLaBauer auf und vereinbarte einen Termin.

Am 03. November erreichte die Baufrau dann endlich unseren Nachbarn. Er hatte ja vor einiger Zeit um Kontaktaufnahme gebeten, um über den Zaun zwischen unseren Grundstücken zu sprechen. Das war nun also die Gelegenheit um vorsichtig anzufragen, ob der Nachbarn denn eventuell bereit wäre uns Baustrom und Bauwasser zur Verfügung zu stellen – natürlich ordentlich abgerechnet über einen Strom- und Wasserzähler. Wir sind sehr glücklich, dass er uns gern entgegenkommt – wir sollen uns schlau machen und um alles kümmern. Dann hat er nichts dagegen!

Können wir Nachbars Außenwasseranschluss und Hausanschlusssäule nutzen?

Am 08. November sprach die Baufrau mit dem GaLaBauer auf dem Grundstück über die notwendigen Arbeiten sowie auch noch einige andere Dinge, wie bspw. die möglichen Varianten das Regenwasser versickern zu lassen. Es wäre doch praktisch, wenn man das gleich im Rahmen der Erdarbeiten erledigen könnte. Wir warten nun auf ein entsprechendes Angebot.

Anschließend war die Baufrau gleich noch bei der Vermesserin, da der GalaBauer natürlich die exakte Markierung der Grenze und der Höhe benötigt. Sie meinte, das könnte in der nächsten Woche gemacht werden. Nun ja, das wäre natürlich klasse – aber nach den bisherigen Erfahrungen mit ihr, sind wir jedoch etwas skeptisch, ob das wirklich so schnell klappt…

In der vergangenen Woche nahm die Baufrau außerdem noch einmal Kontakt zu unserem Bauleiter auf. Sie fragte nach, ob der Außenwasserhahn des Nachbarn ausreicht um unser Bauvorhaben mit Bauwasser zu versorgen. Er ist der Meinung, dass der Wasserhahn ausreichend ist, sodass wir nun keinen Bauwasseranschluss beantragen werden. Das spart richtig Geld.

Außerdem kontaktierte die Baufrau noch unseren zukünftigen Elektriker wegen des Baustroms. Wir hatten ja die Hoffnung, dass wir unseren Baustrom über die Hausanschlusssäule unseres Nachbarn beziehen könnten. Leider rät unser Elektriker davon ab. Es gäbe zwar gute Erfahrungswerte bei Hausanschlusssäulen, die ein herkömmliches Einfamilienhaus versorgen. Aber auf Nachbars Grundstück steht ein etwas größeres Haus, so dass es leicht zu einer Überlastung kommen könnte – und dieses Risiko wollen wir nicht eingehen. Der Elektriker hat nun also beim Versorger einen normalen Baustromanschluss für uns beantragt.

Nicht zu vergessen: Auch unsere provisorische Gehwegüberfahrt wurde genehmigt; das ging relativ schnell.

Schließlich haben wir noch den Nachtrag (aus der Bemusterung) freigegeben. Nun gehen unsere Pläne erneut zu I.f.T. Hauske, wo die fortgeschriebene Planung erstellt wird.

Zu guter Letzt haben wir zwei Jubiläen zu feiern: Am 01. November vor einem Jahr haben wir unser Grundstück gekauft. Und am 11. November vor einem Jahr haben wir spontan geheiratet.

Erster Hochzeitstag - die Zeit fliegt!

Man sieht, es gibt sehr viele Kleinigkeiten zu planen, zu klären, zu organisieren, was recht zeitaufwändig ist… Wir sind sehr gespannt, wann es losgehen kann und ob sich das Wetter noch hält – wir brauchen schließlich Plus-Grade!